Einzelcoaching
- Claudia

- 7. Juli
- 3 Min. Lesezeit
Im Einzelcoaching (besser gesagt: psychosoziale Beratung unter Supervision) schaffen wir einen Raum, in dem du dich zeigen darfst – ohne Maske, ohne Rolle, ohne Druck.
Es geht um dich. Darum, wie du führst, Entscheidungen triffst, Grenzen setzt – und wie du mit Erwartungen umgehst, von außen und von dir selbst.
Wir nehmen uns Zeit fürs Hinschauen, fürs Spüren, fürs Verstehen. Nicht, um schnelle Lösungen zu liefern, sondern um tragfähige innere Klarheit zu entwickeln – eine, die auch im Alltag Bestand hat.
Was mir dabei wichtig ist:
Dich zu begleiten – wohin auch immer dein Weg dich führen will
Authentisch zu bleiben – als Mensch, Führungskraft, Frau
Freude an Entwicklung – mit Tiefe, aber auch mit Leichtigkeit und Humor
Und: wann immer sinnvoll – mit Pferden zu arbeiten, die oft deutlicher zeigen, was in uns längst spürbar ist
Das Coaching findet online oder persönlich statt – individuell abgestimmt auf dich, deine Themen und deine aktuelle Bubble.
Let’s get naked. Nicht körperlich – aber emotional.
Emotional. Echt. Und manchmal auch unangenehm.
Man kann nie genug an sich selbst arbeiten – das hat mir das Leben immer wieder gezeigt. Ich habe kluge Bücher gelesen, von High Performance Habits bis Coach dich selbst, sonst coacht dich keiner. Ich kenne die Tools, die Modelle, die Denkstrategien. Und ja – all das war wichtig, hilfreich, erkenntnisreich.
Aber wirklich spannend – und manchmal schmerzhaft ehrlich – wird es genau dort, wo wir nicht hinschauen wollen. Wo alte Muster aus der Kindheit wirken, still und leise. Wo Glaubenssätze Entscheidungen lenken, ohne dass wir es merken. Wo wir funktionieren – sogar dann, wenn es um etwas gehen sollte, das uns einfach nur Freude bereiten darf.
Aber dann kam ein Moment, der mich mitten ins Herz getroffen hat: In einer Selbstreflexionsübung, begleitet durch meine Ausbildung und unterstützt von einem Pferd, wurde mir klar, wie tief ein Glaubenssatz in mir verwurzelt war: „Wenn ich Geld ausgebe, muss es sich lohnen.“ Freude ohne Zweck? Unvorstellbar. Ein Pferd einfach „nur so“? Nur, wenn es eine Investition ist – für ein Business, eine Ausbildung, einen Nutzen.
Wie sehr ich mich da selbst beschränkt habe, wusste ich nicht. Und das war der ehrliche Moment, den kein Buch, kein Tool, kein „Selbstcoaching“ hätte hervorrufen können.
Heute weiß ich: Ich darf mir Dinge erlauben, die einfach guttun. Ohne Rechtfertigung. Ohne ROI. Ich habe immer noch kein eigenes Pferd – aber ich arbeite mit ihnen. Ich genieße sie. Einfach, weil sie mich glücklich machen. Und genau das gebe ich weiter: Den Raum, in dem du wieder spürst, was dich wirklich nährt – jenseits von Leistung, Logik und Loyalität.
Warum Coaching? Und für wen?
Coaching – oder in meinem Fall: psychosoziale Beratung – ist kein Zeichen von Schwäche. Es ist vielmehr eine bewusste Entscheidung für Wachstum. Für Eigenverantwortung. Für innere Aufräumarbeit, die nach außen wirkt.
Es richtet sich an Menschen, die sich nicht mit „ganz okay“ zufriedengeben. Die ihre Muster verstehen wollen, bevor sie ihnen zum fünften Mal im Alltag auf die Füße fallen. An Menschen, die führen – andere oder sich selbst. Die gut funktionieren, aber spüren, dass da mehr geht – mehr Leichtigkeit, mehr Klarheit, mehr Ich selbst sein.
Coaching ist keine Wunderpille. Du wirst nicht als neuer Mensch rausgehen. Aber als jemand, der sich selbst besser kennt – mit allem, was dazugehört: Licht und Schatten, Stärke und Zweifel, Klarheit und Emotion.
Wenn du bereit bist, hinzuschauen – nicht nur mit dem Kopf, sondern auch mit dem Herzen und Bauchgefühl – dann ist Coaching (und vielleicht auch pferdegestütztes Coaching) genau das Richtige.

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